Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Suchterkrankung
Das ambulant betreute Wohnen des "Aufbruch" e.V. ist eine Assistenzleistung für volljährige suchtkranke Menschen, die z.B. eine ambulante oder stationäre Rehabilitation abgeschlossen haben, sich aktuell jedoch noch mit einer eigenständigen Lebensführung überfordert fühlen und Hilfe im Alltag benötigen.
Der Verein bietet mit seinem Programm vielfache Unterstützung in allen Belangen des täglichen Lebens. Unsere Mitarbeiter leisten aufsuchende Arbeit in der Wohnung des Hilfesuchenden und helfen diesem dabei geeignete Strategien zur Führung eines eigenständigen und abstinenten Lebens im eigenen Umfeld zu entwickeln, aufzubauen und zu festigen.
Haben Sie z. B. gerade eine stationäre Therapie abgeschlossen?
Benötigen Sie Unterstützung auf Ihrem Weg in ein abstinentes Leben?
Dann bieten wir Ihnen qualifizierte Beratung und Begleitung durch sozialpädagogische Fachkräfte. Diese Leistungen orientieren sich individuell an Ihrem persönlichen Hilfebedarf und umfassen dabei ein breites Feld an verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten.
Versorgungsgebiet
Das Versorgungsgebiet umfasst den Landkreis Jerichower Land und angrenzende Gemeinden (z.B. Tangermünde und Stendal).
Kosten
Die Kosten für das Ambulant betreute Wohnen werden im Rahmen der Eingliederungshilfe durch das zuständige Sozialamt übernommen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Antragstellung.
Unsere Zielgruppe sind Menschen, die
• bei dem Versuch, ein suchtmittelfreies Leben zu führen, bisher scheiterten,
• motiviert sind, suchtmittelfrei zu leben,
• für die Stabilisierung der Abstinenz noch zusätzliche Angebote brauchen
• die Bereitschaft mitbringen, ihre Lebenssituation aktiv verändern zu wollen
Unsere Angebote
• Hilfen zur Festigung der Abstinenz
• professionelle Assistenz und Begleitung in Ihrem Wohnraum
• Hilfestellung bei der Organisation des Haushalts
• lebenspraktische Beratung
• lebensnah gestalteter Tagesablauf
• Unterstützung bei der Bewältigung von Krisen & Konflikten
• Erweiterung sozialer & persönlicher Kompetenzen
• Hilfe bei der Schuldenregulierung
• Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten
• regelmäßige Gruppen- und Einzelgespräche
• Vermittlung in Selbsthilfegruppen
• Freizeitgestaltung
• MPU-Vorbereitung